In der Schweiz wird lang und viel gearbeitet
Rechte und Neoliberale orten eine Zunahme “fauler” Teilzeitarbeitenden, die dadurch Steuern sparen und es sich wohl ergehen lassen. Die Statistiken zeigen ein anderes Bild.
Rechte und Neoliberale orten eine Zunahme “fauler” Teilzeitarbeitenden, die dadurch Steuern sparen und es sich wohl ergehen lassen. Die Statistiken zeigen ein anderes Bild.
Wegen der hohen Inflation in Europa sind die Reallöhne auf dem Sinkflug. Jetzt müssen Lohnerhöhungen her.
Die Profitrate, eine zentrale ökonomische Steuerungsgrösse, ist deutlich gesunken: Wie rechnet sich das und was bedeutet diese Entwicklung?
Der Wert der unbezahlten Arbeit erreichte 2020 stattliche 434 Milliarden. Ohne diese Arbeit funktioniert nichts.
Der Sozialalmanach 2023 der Caritas widmet sich der Entwicklung der Ungleichheit in der Schweiz mit vielen interessanten Beiträgen.
Die Schweizerische Nationalbank verschärft mit ihrer Zinspolitik die Wohnungsnot und gefährdet Arbeitsplätze…..
Der Schweizer Kapitalexport und die daraus resultierenden Gewinne sind riesig. Das ist aber noch nicht das ganze Bild der Globalisierung.
Das Arbeitsvolumen sowohl der bezahlten wie auch der unbezahlten Arbeit ist gestiegen. Die Hauptlast tragen Frauen.
Wenn jetzt die Preise steigen, trifft das die Haushalte mit tiefen Einkommen hart. Denn die Kaufkraft ihres Einkommens sinkt stärker als bei jenen mit höheren Einkommen.
Extreme Ungleichheit nicht nur bei Einkommen und Vermögen. Die Reichsten emittieren auch am meisten CO2. Hier versinnbildlicht vom Künstler Perjovoschi an der Documenta 2022 in Kassel.